Max Meyer besucht Gewinnern von Veltins-Gewinnspiel


Mittwochnachmittag, 17.04 Uhr, vor dem Haus von Familie Iking auf dem Buddenbrook in Gronau-Epe, stehen zwei nicht alltägliche Gäste. Max Meyer, Fußballspieler des Fußballbundesligisten FC Schalke 04, und „Erwin“, das Maskottchen des Vereins, standen mit einer Kiste Veltins-Pilsener vor der Tür und überreichen diese an das jüngste Familienmitglied Jelena Iking. Sie ist die glückliche Gewinnerin des letztjährigen Gewinnspiels „Ein Leben lang - 19 Jahre und 04 Monate - frisches Veltins“ der Brauerei aus dem sauerländischen Grevenstein. In den kommenden 19 Jahren und vier Monaten erhält sie allmonatlich zwei Kisten frisches Veltins. Sie kann frei aus dem breiten Angebot der Privat-Brauerei von Pils über Radler bis hin zu Alkoholfrei wählen, insgesamt 464 Kisten Pils à 24 Flaschen. Damit wird sie sich und ihre Freunde von der Rückbank im Fanbus vom Schalke-Fanclub „Nienborger Kreisel“: Anni, Annika, Carolin, Felix, Jonas, Louisa, Marek, Nina, Patrick, Phil, Roman, Simon, Timo, Vera, beglücken, mit denen sie sich den Gewinn teilen wird. Passend zum Gewinn nennt sich die Gruppe ab sofort „Saufhaufen“.

Stapelt man die Kästen aufeinander, ergibt das einen Turm, der mehr als doppelt so hoch ist wie die Veltins-Arena auf Schalke. Es ist die ungewöhnlichste Aktion in 20 Jahren Partnerschaft zwischen der Brauerei und dem FC Schalke 04. Seit 2005 trägt das vier Jahre zuvor fertiggestellte Stadion den Namen „Veltins-Arena“. Der Vertrag läuft noch bis 2027.

An einem Sonntag im vergangenen Advent bastelte Jelena Iking eine Collage, die Vater Thomas am nächsten Tag bei der Post aufgab. In dem Paket lag auch das Bewerbungsschreiben: „Schalke und Veltins, das bedeutet für uns immer wieder eine schöne Tour mit Freunden, die genauso verrückt sind wie man selbst. Ein frisches Veltins gehört dabei natürlich dazu. Wir würden die monatliche Ration gerne immer gemeinsam trinken und auf viele Siege von unseren Schalkern anstoßen.“ Die Jury war begeistert von der selbst kreierten Collage mit vielen schönen königsblauen-Veltins-Momenten. „Eine grandiose Teamleistung“, war aus dem Hause Veltins zu hören. Mehr als 800 Teilnehmer hatten sich für den einmaligen Gewinn beworben.

Groß war die Freude bei Jelena und ihren Freunden, als Dezember die frohe Kunde über den Gewinn eintraf. Je näher der Tag der Übergabe des ersten Kasten Bieres kam umso mehr stieg die Aufregung im Hause Iking. Seit Kindesbeinen an sind Jelena’s Eltern Thomas und Dagmar, ihre Schwester Annika und sie selber von dem Schalkevirus infiziert. Die Pilskrone des Gewinns war natürlich, dass Max Meyer höchstpersönlich für den Getränkeservice sorgte, die erste Lieferung frisches Veltins zur Gewinnerin nach Hause brachte und mit dem Maskottchen bei ihnen im Wohnzimmer Platz nahm - ein unvergessliches Erlebnis für Familie Iking.

Als die Gäste vor der Haustür stehen und klingeln scheint die Sonne scheint und bei Familie Iking im Garten weht die blaue-weiße Schalkefahne im Wind. Beim Nachbarn gegenüber hängt die Fahne von Borussia Dortmund währenddessen auf Halbmast. Als die überglückliche Siegerin die Haustür öffnet erklingt aus der Musikbox das Schalker Vereinslied „Blau und Weiß, wie lieb ich Dich“. Im Wohnzimmer im Erdgeschoss warten unzählige Fans vom Schalke Fanclub „Nienborger Kreisel“, dem Familie Iking seit der Gründung angehört. Die Gäste und Sieger begeben sich derweil ins Wohnzimmer ins Obergeschoss. Hier nehmen Max Meyer und Erwin zwischen den Fans auf dem Sofa Platz. Nur langsam taute er zwischen weiblichen Schalkeanhängern auf. Seine dicke Winterjacke zog er jedoch nicht aus „Ich habe vorher sehr lange draußen in der Kälte gestanden“. Den Fans brannte natürlich den weiteren Verbleib von Max Meyer bei den Schalkern unter den Nägeln. „Es besteht natürlich noch eine Chance, dass ich bleibe“, sagte er zum Stand der aktuellen Vertragsgespräche. In den vergangenen Tagen hatte der 22-jährige Mittelfeldspieler ein erneutes Angebot der Schalker abgelehnt, das ihm pro Jahr 5,5 Millionen Euro brutto einbringen würde. Sein aktueller Marktwert beträgt etwa 16 Millionen Euro. Hiervon würden die Schalker bei einem Weggang nichts von bekommen, da er am Ende der Saison ablösefrei ist. „Einen Anruf von Joachim Löw habe ich bislang nicht erhalten“, sagte der 24-malige Nationalspieler mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr in Rußland. Zuvor hofft er, gemeinsam mit den Fans, am 19. Mai 2018 in Berlin zu sein. An diesem Tag steigt das DFB-Pokalfinale. „Das wäre eine geile Sache“, sagte Max Meyer. Hierzu müssen die Schalker im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnen.

„Am kommenden Samstag sind wir natürlich auch in der Arena zu Gast“, versprachen Jelena Iking und ihre Freunde Max Meyer und Erwin, dass sie die Mannschaft beim Spiel gegen Hertha BSC Berlin am 3. März 2018 in der Nordkurve, im Block N3, lautstark anfeuern werden. Getreu dem Motto „Alle Spiele alle Tore“ sind die Schalke vom Fanclub „Nienborger Kreisel“ bei allen Spielen ihrer Mannschaft live im Stadion dabei. Die Abfahrt des Fanbusses erfolgt um 12.04 Uhr ab Metzgerei/Imbiss Exner in Epe und um 12.14 Uhr ab Tankstelle/Autohaus Wiemers in Nienborg. Hier nehmen die Sieger wie immer auf der Rückbank Platz. Auf der Hin- und Rückfahrt und im Stadion gibt es natürlich frisches Veltins. Das Getränk, das in den kommenden zwei Jahrzehnten bei Jelena Iking und ihren Freunden getrunken wird. Die übrigen 463 Kisten muss sich der „Saufhaufen“ dann bei einem örtlichen Bierhändler abholen, die werden nicht mehr von einem S04-Spieler geliefert.

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